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Vollkeramik-Kronen

Krone

Krone

Als „Zahnkrone" wird der sichtbare Teil des Zahnes oberhalb des Zahnfleisches bezeichnet. Ist ein großer Teil dieser Zahnkrone zerstört, kommt eine „künstliche" Zahnkrone zum Einsatz. Diese wird vom Zahntechniker im Labor hergestellt.

Mit einer Krone versorgt, kann der Zahn seine Kaufunktion wieder erlangen und ist bei richtiger Mundhygiene vor erneutem Kariesbefall langfristig geschützt. Und das äußere Erscheinungsbild eines natürlichen Zahnes lässt sich dank moderner Keramik-Werkstoffe soweit nachahmen, dass die Restauration im Idealfall für Andere nicht erkennbar ist.

Um perfekt passende Restaurationsränder zu erreichen, führen wir bei Kronen immer eine sogenannte Hohlkehl-Präparation durch. Überstehende Restaurationsränder können dadurch vermieden werden – und damit auch Schmutznischen, die langfristig zu Kariesbefall und Zahnfleischentzündungen führen können. Nach der Präparation wird das Zahnfleisch mit Hilfe von Retraktionsfäden (Doppelfaden-Technik) vom Zahn verdrängt – dies ermöglicht eine saubere und präzise Abformung, eine Grundvoraussetzung für die weitere Arbeit im zahntechnischen Labor. Aus der Abformung wird in weiterer Folge ein Gipsmodell hergestellt, auf dem der Zahntechniker die Restauration anpasst.

Bei der Herstellung von Kronen und anderen zahntechnischen Restaurationen vertrauen wir ausnahmslos auf die bewährte Qualität renommierter österreichischer Zahntechniklabors.

Wurzelbehandelte Zähne aufbauen und schützen

Zahn und Wurzel werden durch eine Krone dicht verschlossen und damit das Eindringen von Bakterien dauerhaft verhindert. Deshalb ist eine Krone (mit einem Stiftaufbau) auch die erste Wahl, wenn es darum geht, einen erfolgreich wurzelbehandelten Zahn zu versorgen.

Metallkeramik oder Vollkeramik?

Vor allem im ästhetisch bedeutsamen Frontzahnbereich bieten vollkeramische Kronen unschlagbare Vorteile:

  • Die Lichtdurchlässigkeit der Keramik bewirkt ein „lebendiges" Aussehen, Kronen mit Metallkern wirken dagegen eher matt.
  • Dunkle Metallränder können bei Zahnfleischrückgang sichtbar werden – bei Vollkeramik ist das nicht der Fall.
  • Keramik ist in hohem Maß für das Zahnfleisch verträglich (biokompatibel), daher ist das Zahnfleisch um eine vollkeramische Restauration bei richtiger Mundhygiene straff und gesund.

Vollkeramische Kronen – evtl. in Kombination mit hauchdünnen Keramikschalen („Veneers") – eignen sich deshalb auch optimal für ästhetische Korrekturen (Verfärbungen, Fehlstellungen, etc.).

Schöne Zähne, ein Leben lang

Die heute verwendeten, mit einem Zirkoniumdioxid-Gerüst verstärkten vollkeramischen Kronen weisen ähnliche Festigkeitswerte wie die klassischen, metallverstärkten Kronen auf und können den hohen Kaukräften problemlos standhalten. Regelmäßig gepflegt (Prophylaxe) und kontrolliert, können Kronen 20 Jahre und länger halten.

Wenn ein oder mehrere fehlende Zähne ersetzt werden müssen, können Brücken (mehrere miteinander verbundene Kronen) zum Einsatz kommen.

  • Eine Krone kann auch auf einem Zahnimplantat befestigt werden, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen.
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